5 positive Vorannahmen, die Dein Leben leichter machen

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5 positive Vorannahmen als Experiment

Hast Du Lust, bei einem Experiment mitzumachen?

Dazu brauchst Du nichts weiter tun als diesen Artikel zu lesen und die positiven Vorannahmen, die ich Dir vorstelle, einmal zu testen.

Es ist durchaus möglich, dass Du im Laufe des Experiments feststellst, wie sich Deine Einstellung und Deine Sichtweise gegenüber Menschen und Situationen zum Positiven ändert.

Dein Leben könnte dadurch tatsächlich in einigen Dingen leichter werden. Bist Du bereit? Hier starten wir mit den Vorannahmen:

1. Du gehst davon aus, dass Dich mit jedem Menschen etwas verbindet

Jeder Mensch, der Dir im Laufe eines Tages begegnet, hat ganz sicher eine oder mehrere Gemeinsamkeit*en, die er oder sie mit Dir teilt.

Manchmal verbindet Euch der Kulturkreis, aus dem Ihr stammt, manchmal ist es einfach die Tatsache, dass Ihr beide keinen guten Tag habt und Euch das gegenseitig mit Eurer schlechten Laune zeigt.

Es liegt etwas tröstliches in dem Wissen, dass wir menschlichen Wesen alle miteinander verbunden sind.

Sobald Du das Verbindende zwischen Dir und Deinem Gegenüber suchst, spürst Du die Verbindung zwischen Euch stärker. Selbst wenn er oder sie oberflächlich betrachtet ganz anders zu sein scheint als Du.

2. Du unterstellst dem Leben, das es auf Deiner Seite ist

Wenn Du davon ausgehst, dass das Leben auf Deiner Seite ist, nimmst Du die Welt ganz anders wahr.

Plötzlich kannst Du sehen, dass der Regen während des Spaziergangs Dir nicht den Spaß verderben will, sondern dass die Natur ganz dringend den Regen braucht und Du nur zufällig den Regenschauer abbekommst.

Du lenkst Deine Aufmerksamkeit darauf, was Dir das Leben alles zu bieten hat und siehst, wie all die Begebenheiten, die Du erlebst, auf faszinierende Weise miteinander verwoben sind.

Das Leben macht so viel mehr Spaß, wenn Du davon ausgehst, dass Dinge einfach passieren, ohne Dir eins auswischen zu wollen, sondern völlig neutral.

Da steckt kein Plan dahinter, Dir das Leben so unangenehm wie möglich zu gestalten. Es ist einfach wie es ist.

Manchmal merkst Du viel später, dass dieser Schachzug des Lebens genau das war, was Dir weitergeholfen hat.

3. Du kannst von jedem Menschen und aus jeder Situation etwas lernen

Besonders, wenn Du davon ausgehst, dass Du mit jedem Menschen auf der Erde etwas gemeinsam hast und neugierig bist, was das Leben Dir gerade in diesem Moment als Erfahrung anbietet, ist diese Vorannahme ein logischer nächster Schritt.

Ganz gleich, wie lange Du schon als Mensch lebst, das Lernen hört nie auf.

Selbst wenn Du schon ein hohes Alter erreicht hast, gibt es immer wieder lohnenswerte Erkenntnisse, die sich zeigen.

Es ist so eine schöne Erfahrung, wenn aus ganz unerwarteter Richtung eine neue Idee, eine Gemeinsamkeit oder eine Erfahrung in Dein Leben kommt, mit der Du nicht gerechnet hast. So bleibt das Leben immer frisch und interessant.

4. Du bist ein Mensch, der aufgrund seiner Art gemocht wird, wie er ist

Babys haben damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil:

Sie gehen einfach davon aus, dass sie genau so, wie sie sind, gemocht werden. Sie strahlen einfach von sich aus so viel Freude und positive Energie aus, dass sie im Normalfall von den Menschen in ihrem Umfeld ebenso viel positive Reaktionen zurückbekommen.

Wie würde Dein Leben aussehen, wenn Du mit der gleichen Einstellung in Deinem Alltag unterwegs sein könntest?

Du gehst einfach davon aus, dass die Menschen, auf die Du triffst, Dich zu schätzen wissen und Dich mögen.

Sie akzeptieren Deine Eigenheiten und wertschätzen die Verbindung mit Dir.

Wenn es Dir gelingt, zumindest an einem Tag der Woche so unterwegs zu sein, wirst Du eine Änderung spüren!

5. Du akzeptierst, dass jeder Mensch so handelt, wie es ihm gerade möglich ist

Das schließt Dich mit ein. Wir haben alle einmal einen schlechten Tag. Die Kassiererin an der Supermarkt-Kasse und auch der Pfarrer am Sonntag in der Kirche.

Auch Du wirst hin und wieder einen Tag haben, an dem Du Dich nicht von Deiner Schokoladenseite zeigen kannst.

Doch das heißt nur, dass Du und Dein Gegenüber gerade nicht mehr geben könnt.

So, wie Du gerade handelst oder wie sich die Kassiererin Dir heute zeigt, ist das, wozu Ihr in diesem Moment in der Lage seid.

Gründe für suboptimales Verhalten gibt es genug und es ist wirklich hilfreich, wenn Du Dir und anderen zugestehst, dass Ihr in einem solchen Augenblick so gehandelt habt, wie es Euch möglich war.

Das sind jetzt erst einmal genügend Hausaufgaben, falls Du Dich dafür entscheidest, diese Vorannahmen einmal als Feldversuch auszuprobieren.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen mit diesem Feldversuch berichtest.

Anstelle eines Kommentars kannst Du mir auch gerne eine E-Mail senden.

Alles Liebe

Claudia

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