Eine neue Quelle für Deine Energie erschließen

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Stehst Du vor der Herausforderung, mit Deiner täglichen Lebensenergie so gut zu haushalten, dass Du jederzeit genug davon zur Verfügung hast?

Introvertierte Menschen ziehen ihre Energie eher aus dem Alleinsein, extravertierte Menschen hingegen laden sich durch Interaktion mit anderen Menschen wieder auf.

Für die heutige Betrachtung ist es jedoch gleich, woher Du normalerweise Deine Energie beziehst.

Falls Du Dich an manchen Tagen erschöpft, ausgelaugt, energielos fühlst, fragst Du Dich wahrscheinlich, was Du tun kannst, um Dich wieder gut aufgeladen zu fühlen.

Über die speziell introvertierten Aufladungsmöglichkeiten kannst Du zum Beispiel diesen Artikel oder auch diesen Artikel lesen.

Die bekannten Mittel sind auch nach wie vor wirksam.

Die universelle Energiequelle

Eine echt universelle Quelle für die Aufladung Deiner Lebensenergie stelle ich Dir heute vor.

Und die funktioniert für Extravertierte und Introvertierte gleichermaßen.

Dafür brauchst Du nur eine einzige Sache.

Sie hat den klangvollen Namen „Zweck“.

Sobald Du hinter Deiner Motivation den entsprechenden Zweck, also Dein „Wofür das alles“ entdeckst, strömt die Energie Dir von ganz alleine zu.

Beispiel Verliebte

Am Eindrucksvollsten kannst Du das bei Verliebten beobachten.

Selbst wenn sie nach äußeren Maßstäben noch so benachteiligt zu sein scheinen, leuchtet das Licht in ihnen strahlend hell.

Ihre Batterien sind voll aufgeladen und im günstigsten Fall wirkt sich das früher oder später auch heilsam auf ihre Umstände aus.

Vielleicht ist Dir schon einmal ein Mensch begegnet, der immer gut gelaunt ist, dem nie die Energie ausgeht und der dauerhaft in seinem Leben vorankommt.

Bei diesem Menschen kannst Du davon ausgehen, dass er einen nachhaltigen Zweck gefunden hat, den er verfolgt.

Dieser Zweck verleiht ihm die sprichwörtlichen Flügel und er hat immer genügend Energie für seine Vorhaben zur Verfügung.

Zweck als Energiequelle für uns alle

Diese Quelle der Energie steht uns allen offen.

Vom Zweck ist genügend für alle da, weil jeder sich den Zweck aussucht, der zu ihm passt.

Wenn Dir das Wort „Zweck“ zu ungewohnt ist oder Du es für veraltet hältst, könntest Du stattdessen auch das Wort „Sinn“ wählen.

Oder gleich die doppelte Ladung: Der Sinn und Zweck.

Wenn Du morgens aufstehst, ist Dir klar, welchen Sinn und Zweck Du gerade in Deinem Leben verfolgst?

Gibt es etwas, das Dich aus dem Bett zieht, wenn Du daran denkst?

Der Zweck darf auch klein sein

Es reicht schon, wenn Du den Sinn und Zweck verfolgst, einen ruhigen Tag voller Freude mit Deinen Lieben zu verbringen.

Das wird Dich auf jeden Fall leichter aufstehen lassen, als wenn Du nur an Pflichten und unangenehme Aufgaben denkst.

Deren Zweck erschließt sich Dir vielleicht nicht immer und so wirken sie energiezehrend.

Daran merkst Du instinktiv, dass Dir Sinn und Zweck entweder nicht klar oder abhanden gekommen sind.

Ein universeller Zweck als Färbung

Wir haben alle auch einige unangenehme Aufgaben im Alltag zu erledigen.

Aber wenn uns Sinn und Zweck dafür komplett verloren gegangen sind, wird es mühsam.

Die gute Nachricht ist, dass Du einen ganz universellen Zweck annehmen kannst, der auch die unangenehmen Aufgaben in seine Arme nimmt.

Einen davon hast Du im Artikel von gestern kennengelernt.

Du könntest die Aufgaben Deines Tages mit dem Zweck „wofür bin ich heute dankbar“ einfärben.

Du hältst ganz bewusst Ausschau nach dem, was die Dankbarkeit in Dir hervorbringt.

Dann sagst Du Dir zum Beispiel: „Ich bin dankbar, dass ich jetzt die Wäsche erledigt habe und mir einen Kaffee gönnen kann.“ 

Oder „Den Meilenstein in Projekt X habe ich jetzt abgeschlossen, dafür bin ich dankbar und plane jetzt stressfrei den nächsten Schritt.“

Du wählst Sinn und Zweck, die für Dich passen

Der Sinn und Zweck sind in diesem Fall also, mindestens eine Sache in Deiner Aufgabe zu entdecken, für die Du dankbar bist.

Da Du Dich selbst am besten kennst, weißt Du auch, welcher Sinn und Zweck Dich erfüllt.

Vielleicht steht bei Dir Dankbarkeit nicht an erster Stelle und Du schaust lieber nach Sinn und Zweck in Form von Effektivität oder Effizienz.

Oder so viel Freude, Liebe und Kreativität wie möglich zu entdecken.

Änderungen sind jederzeit möglich

Der Sinn und Zweck ändern sich auch immer wieder einmal.

Manche Phasen im Leben sind von der Unterstützung anderer geprägt, andere vom eigenen Vorankommen.

Wenn Du einen für Dich passenden Sinn oder Zweck findest, der Dich trägt, wirst Du daraus viel Energie ziehen können.

Je nachdem, wie groß der Zug nach vorne ist, wirst Du entsprechend gut mit Deiner Energie auskommen.

Falls Dir einmal Energie fehlt, machst Du Dich auf die Suche nach dem Sinn oder Zweck, den Du als generelles Motto über Deine Aufgaben legen möchtest.

Ich wünsche Dir, dass Du jederzeit genügend Energie für all Deine Aufgaben hast.

Alles Liebe

Claudia

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